Am Leuchtturm von Finisterre hatten wir kein Feuer gemacht, wie es für Pilger eigentlich üblich ist, die dort ihre zerschlissenen Pilgerkleider verbrennen, um dann ganz neu anzufangen. Wir haben
statt dessen Zettel geschrieben, auf denen Dinge standen, die wir nicht wieder mit nach Hause nehmen wollten. Die haben wir dann am Strand verbrannt, was bei dem starken Wind gar nicht so einfach
war. So haben wir uns vom Ende der Welt verabschiedet.
Wie schön, dass die ganze Familie wieder zusammen ist und wie schön, dass ich mich über viele kleine Dinge freuen kann, die ich vermisst habe!
Der Weg wird noch nachwirken und ich werde wieder schreiben, aber vielleicht nicht täglich, weil ich auf meinem bequemen Sofa oft einfach einschlafe! Das ist gut so.
Fazit: Überraschung gelungen. Alles richtig gemacht.
Tipp des Tages: immer flexibel bleiben und fleißig organisieren.
Strecke: Finisterre nach Santiago mit dem Auto. Mit dem Flugzeug nach Frankfurt. Vom Flughafen von Michi abgeholt worden. Danke!
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